Was wir gelernt, worüber wir gelacht und was wir vergessen haben – und was wir ganz bestimmt nicht nochmal machen. Jeden Freitag frisch aus dem Berliner Büro.

Dass wir vom Netzwerkknoten eine Fernbeziehung führen, haben wir schon erzählt. Dass dazu jede Menge Kommunikation gehört, auch. Aber zu welchem Ziel ist das der Weg? Und wie bestimmen wir den Ausgangspunkt, den Weg, das Ziel und die Geschwindigkeit dahin? Wie sollte es auch anders sein: Wir haben darüber gesprochen. Auch wenn es von uns Berater*innen oft erwartet wird, wir tragen meistens keine Kaninchen unter unseren Hüten (und allgemein selten Hüte). Als agiles Team sind uns realistische Zielsetzungen besonders wichtig, also priorisieren wir auch die Art und Weise des Prozesses dahin. Ein paar Beispiele:
1. OKR’s
Am Anfang des Jahres und jedes Quartals legen wir gemeinsam unsere Objective Key Results (OKR’s) fest. Am Ende des Quartals prüfen wir, welche Ziele verwirklicht werden konnten. Und welche sich ändern können, wo wir mehr wollen dürfen und wo wir besser noch einmal nachjustieren.
2. Persönliche Gespräche
Auch wenn wir unsere Zielzustände protokollieren, besprechen wir sie persönlich. Ganz einfach, weil so einer beachtlichen Menge an Missverständnissen vorgebeugt werden kann. Gelegenheit dazu haben wir während unserer monatlichen Teamtage und in den Feedback-Gesprächen, die wir regelmäßig individuell miteinander führen. Denn sicherlich müssen wir nicht alle die gleichen individuellen Ziele verfolgen, sie aber sehr wohl immer wieder aufeinander abgleichen.
3. Die große Freiheit
Zugegeben, es kostet Zeit und Mühe, Zielzustände immer wieder festzulegen, zu reformieren, auf Abhängigkeiten zu überprüfen und miteinander zu vergleichen. Aber es bietet dafür etwas, was wir sehr lieben: Freiheit. Den Freiraum, die Zielzustände auf einem Weg zu verfolgen, der stimmig ist. Für das Team, für die Person, auch für die Kund*innen. Die Freiheit, sich überhaupt Ziele zu setzen, mit denen man sich identifizieren kann. Überhaupt bedeuten Zielzustände Freiheit. Denn sie legen immer auch fest, was alles nicht gemacht werden muss. Und das ist eine riesengroße Entlastung.