Was wir gelernt, worüber wir gelacht und was wir verges­sen haben – und was wir ganz bestimmt nicht noch­mal machen. Jeden Frei­tag frisch aus dem Berli­ner Büro (und derzeit aus dem Homeoffice)

Knoten­an­ek­do­ten — Die Frei­tags­ko­lumne vom Netz­werk­kno­ten. Grafik: Karl Bredemeyer

Was haben die Knoten­an­ek­do­ten und der Netz­werk­kno­ten gemein­sam? Jaaa, das Wort „Knoten.“ Das haben wir uns alles nicht nur ausge­dacht, weil sich so viel auf „Knoten“ reimt (trotz­dem ganz kurz: Scho­ten, Boten, Voten, Zoten, Anek­do­ten, schon irgend­wie cool.) Spaß beiseite, wir heißen wirk­lich deshalb Netz­werk-Knoten, weil das „Verkno­ten“ im Sinne von Vernet­zen, in Kontakt treten, Bindung im Sinne von Verbind­lich­keit elemen­tar ist für unsere Iden­ti­tät. Oder anders gesagt: Wir mögen Menschen wirk­lich sehr.

Wir haben auch schon öfters gesagt und geschrie­ben, wie gerne wir Gastgeber*innen in unse­rem Büro sind. Zu unse­rem Wunsch des Verbin­dens kommt auch die ausge­prägte Freude, Leiden­schaf­ten zu teilen. Klar, Leiden­schaft für Produkt­ent­wick­lung aber vor allem auch die Frage danach, wofür wir das tun. Und ja, unsere Leiden­schaft für gutes Essen, guten Wein und bele­bende Gesprä­che. Nach Langem hatten wir diese Woche endlich die Möglich­keit zu einem Netz­werk­din­ner einzuladen.

Esst, trinkt, sprecht, teilt

Alles was wir lieben kam bei unse­rem Netz­werk­din­ner am Montag zusam­men und es war fantas­tisch, verschie­denste Persön­lich­kei­ten aus unter­schied­li­chen Indus­trien an unse­rem großen Holz­tisch versam­melt zu sehen. Zu spüren, wie geteilte Leiden­schaf­ten und gute Gesprä­che die Augen und den Raum zum Leuch­ten brin­gen. Zu beob­ach­ten, wie das vorge­ge­bene Thema neben­säch­lich, aber nicht irrele­vant werden kann und mitzu­er­le­ben, wie gelöst Menschen beiein­an­der­sit­zen können, ohne dass die Quali­tät der Inhalte geschmä­lert wird. 

Wir könn­ten jetzt noch drei Seiten lang weiter­schrei­ben, wie schön der Abend war, wie inten­siv wir die Stim­mung und die Zeit mit unse­ren Gäst*innen genos­sen haben, wie sehr wir uns darauf freuen, mal wieder zu uns einzu­la­den. Statt­des­sen einfach hier die Empfeh­lung: Macht das. Ladet ein, nehmt Einla­dun­gen an. Esst, trinkt, sprecht, teilt. Das Wort Netz­wer­ken hat für manche einen scha­len Beigeschmack, aber mal ehrlich: Mit wem soll­ten wir unsere Zeit eher verbrin­gen als mit Menschen, die unsere Leiden­schaf­ten teilen, unsere Moti­va­tio­nen verste­hen und nach kompa­ti­blen Werte­sys­te­men handeln? Wir freuen uns darauf, noch mehr von diesen Menschen kennen­zu­ler­nen. Wenn ihr euch schon vor dem nächs­ten Dinner oder Meetup mit uns verkno­ten wollt: Schreibt uns gern!